Adam Cartwright "Blutrabe"

Name: Adam

Nachname: Cartwright

Spitzname: Blutrabe

Alter: 2500 Jahre

Geburtsort: London, England

Wohnort: Los Angles

Blutgruppe: 0 Positiv

Beruf: Bestattungsunternehmer

Aussehen:




Größe: 190 cm

Gewicht: 65 Kilogramm

Spezielle Dinge: Auf seinem Körper befindet sich eine Tätowierungen in Form eines Greifs, der von seiner Abstammung herrührt. Ein Rabe mit rötlichem Gefieder folgt ihm auf jedem seiner Wege.

Ausstrahlung: Er ist oft deprimiert, dadurch wirkt er abweisend und kalt. Manchmal macht er sich aber auch zu viele Gedanken, sodass seine Umgebung ihn für besserwisserisch hält. Durch diese Eigenschaften ist er nicht gerade eine Stimmungskanone.

Vergangenheit: Adam Cartwrights Geschichte reicht soweit in die Vergangenheit zurück, dass heute nicht mehr sicher festzustellen ist wer ihn genau verwandelt hat. Sicher ist nur, dass er schon uralt ist. Sein Wissen reicht bis in die Zeit zurück in der noch kein Krieg zwischen den Rassen herrschte und das ist verdammt lang her. Wenn ihn jemand über seine Vergangenheit befragt, kriegt er aber immer dieselbe Antwort.

Adam wuchs als einziger Sohn in einem alten englischen Adelshaus auf. Dort erging es ihm sehr gut, bis ihm aber alles zu viel wurde und er von zu Hause ausbrach. Das gute Leben war ihm zuviel geworden und er sehnte sich nach nichts mehr als nach Freiheit. Seine Eltern ließen überall nach ihm suchen aber Adam versteckte sich einige Zeit lang auf einem verlassenen Friedhof. Dort aber fürchtete sich der junge Mann so sehr, dass er den Friedhof nicht mehr verlassen konnte. Sicher wäre er an diesem Ort gestorben, wenn sich nicht ein Vampir dorthin verirrt hätte. Dieser war ausgehungert und halb wahnsinnig von dem Blutverlust. Da war der junge Adam ein willkommenes Mahl. Dieser widersetzte sich dem Vampir allerdings, sodass der Vampir langsam die Lust verlor. Adam erfuhr einiges über die Kinder der Nacht und das machte ihn neugierig. Er wollte immer mehr wissen und schließlicht machte der unbekannte Vampir ihm ein Angebot. Adam sollte ihm sein Blut geben und der Vampir würde ihn dafür verwandeln. Adam willigte daraufhin ein und wurde selbst zum Kind der Nacht…

Diese Geschichte gibt allerdings nicht die Wahrheit wieder. Zu damaliger Zeit gab es nach allen Erkenntnissen der heutigen Zeit überhaupt noch keine Vampire. Von wem er also gebissen wurde konnte also nie geklärt werden. Blutrabe will allerdings nicht dass man ihn darüber zuviel ausfragt. Klar ist, dass Adam ungefähr 500 Jahre nach seiner Verwandlung sein Haustier fand, das er bis heute bei sich hat. Der Rabe, der ihm seinen Spitznamen eingebracht hat, war ein ganz normales Tier gewesen bis Adam ihn ausgesaugt hatte, weil der Durst ihn fast wahnsinnig gemacht hatte. Aber anstatt zu sterben erhob sich der Rabe wieder, als Adam schon gehen wollte. Seitdem verband die beiden ein seltsames Band des Verständnisses, das heute immer noch besteht. Der Blutrabe ist Adams bester Freund und nach seinen Angaben das einzige Wesen, das Adam wirklich verstehen konnte. Daraufhin tauchte Blutrabe für eine sehr lange Zeit unter. In den Venen der Geschichte war für viele Jahrhunderte überhaupt nichts von ihm zu entdecken bis er schließlich im Jahre 3100 wieder auftauchte. Offenbar hatte er lange geschlafen um dem Fall des Vampirimperiums zu entgehen. Jetzt aber waren die Menschen nichts weiter mehr als Futter und das war für Adam, oder Blutrabe wie er sich jetzt nur noch nannte, äußerst interessant. Seine Vorliebe für Kinderblut trieb ihn wohl aus der uralten unterirdischen Gruft, in der er so lange gelegen hatte. Die Grabwächter dort waren alles andere als freundlich, als er aus den Gräbern heraustrat. Sie versuchten ihn zu töten aber mit den Fähigkeiten eines Vampirs konnte sie es nicht aufnehmen. Aus diesem Gemetzel gewann Adam das Schwert „Bluttrinker“, wie es auf der Klinge eingraviert worden war. Er hatte es aus einer der Grabkammer geholt, wo es bei einem Menschenleichnam geruht hatte. Da ein Schwert allerdings in der heutigen Zeit etwas zu auffällig gewesen wäre, tarnte Adam seine neue Waffe als einen Regenschirm. Irgendwann aber fing das Schwert an mit ihm zu sprechen und Blutrabe fragte sich schon ob er nicht verrückt geworden sei. Das war er nicht. Das Schwert hatte nur einen Teil der Magie in Adams altem Blut aufgenommen und war zum Leben erwacht. Mit Bluttrinkers Hilfe konnte Blutrabe sich gut in der für ihn neuen Welt orientieren und sogar einen Job im neuen Jahrtausend finden. Erst hatte er als Totengräber angefangen und sich schließlich bis zu seinem eigenen Bestattungsunternehmen hochgearbeitet. In diesem Job wurden nie zu viele Fragen gestellt, sodass das Leben als Vampir in diesem Beruf äußerst angenehm sein konnte. Wenn dann etwas das man begraben hatte mal nicht unter der Erde bleiben wollte, konnte man immer noch drauf treten bis sich nichts mehr rührte oder den noch zuckenden Körper voll Blei pumpen. Das allerdings geschah in diesem Geschäft nur sehr selten und so blieben die meisten von Blutrabes Geheimnissen unentdeckt. Als hart arbeitender Geschäftsmann konnte man in der heutigen Zeit vorzüglich unter den Menschen untertauchen, so lange man nicht zu viele von ihnen tötet...